Ein Urlaub auf den Azoren eignet sich für die ganze Familie denn alles in allem haben die Azoren für jeden Geschmack etwas zu bieten. Zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten ergeben sich schon allein durch die Kultur der Azoreaner. Viele finden es spannend, an den traditionellen Festen teilzunehmen und so einen Einblick in einen anderen Kulturkreis zu erhalten.
Aber auch die vielen Sportmöglichkeiten oder Wanderwege beeindrucken alle Touristen. Abgerundet wird das Reiseziel noch durch ein sehr mildes Klima, welches einem das ganze Jahr über Temperaturen verspricht, die in der Regel nicht unter 10 Grad kommen.
Wer auf den Azoren Urlaub macht, sollte nicht abreisen, ohne die kulinarischen Highlights genossen zu haben. Die Zutaten werden frisch verarbeitet und zu einer liebevollen Speise gestaltet.
Rein landschaftlich gesehen unterscheiden sich die neun Inseln ziemlich stark voneinander. Die Blumenvielfalt haben sie jedoch alle gleich. In den Städten kann man über bunte Wege laufen, die von den Azoreanern liebevoll mit verschiedenen Motiven verziert werden. Boote, Anker und Windmühlen stellen dabei nur einige Motive dar.
In das Landschaftsbild reihen sich die noch heute aktiven Windmühlen ein und geben Touristen nicht selten einen Anlass, den Fotoapparat zu benutzen. Beispielhafte Windmühlen kann man auf den Inseln Sao Miguel und Flores vorfinden. Aber auch Windmühlen stellen das Wahrzeichen der neun portugiesischen Inseln dar. Einzig auf der Insel Flores gibt es keine Windmühle.
Übernachtungsmöglichkeiten hat man auf den Azoren mehr als genug. Neben dem Angebot von Hotels und Ferienanlagen hat man auch die Möglichkeit, sich in eine private Ferienwohnung oder in ein privates Ferienzimmer einzumieten. Was die Mobilität innerhalb der Inseln anbelangt, sollte man rechtzeitig planen. Einige Inseln sind sehr groß und lassen sich zu Fuß nur sehr schwer erkunden. Wer Lust verspürt, bei seinem Urlaub auf den Azoren auch eine andere Insel zu besuchen, sollte gucken, dass er eine Fähre bekommt, die zur anderen Insel übersetzt. Alternativ kann man auch mit einem Flugzeug auf eine benachbarte Insel gelangen, Fähren stellen jedoch die günstigere Variante dar, doch sie verkehren seltener. Ein einzigartiges Erlebnis wird eine Überfahrt mit der Fähre dann, wenn man auf seiner Reise Wale und Delfine besichtigen kann.
Urlauber, die die Inseln lieber auf eigene Faust zu Fuß entdecken möchten, werden hier viele Wanderwege vorfinden, bei denen sie an herrlichen Landschaftsbilder vorbeikommen werden. Geprägt ist die Landschaft hier nicht nur von duftenden Blumen, sondern auch vom Zwitschern der Vögel, welche einem auf dem Weg begleiten. Normalerweise sind die Azoreaner sehr kontaktfreundlich, also brauchen Sie sich nicht davor zu scheuen, auf ihrer Wanderung einen Fahrer zu fragen, ob er Sie ein Stück weit mitnehmen kann. Einige Azoreaner kommen auch von sich aus auf Touristen zu und fragen diese, ob sie sie ein Stückchen mitnehmen sollen. Ebenso schön kann es jedoch sein, die Inseln mit dem Fahrrad zu erkunden. Diese werden an vielen Stellen verliehen und geben einem die Möglichkeit, die bergigen Landschaften zu besichtigen. Abstand nehmen sollten hier aber Touristen, die nicht so gut in Form sind, denn die Fahrt über Höhen und Tiefen kann schon recht anstrengend werden. Weiterhin kann man jedoch auch einen Mietwagen nehmen, der aber recht teuer ist oder ein Taxi mieten.
Zwischen Sao Jorge, Pico und Faial ist die Nutzung der Fähre einfach ideal. Man kann so recht schnell und dazu noch günstig von einer auf die andere Insel übersetzen. Gerade in der Hochsaison kann man hier zwischen verschiedenen Verbindungen wählen und bekommt so die Möglichkeit, bei seinem Urlaub mehr als nur eine Insel zu entdecken.
Der Shoppingsbereich wird auf den Azoren vor allem durch den Erwerb von typisch azoreanischen Produkten begleitet. Viele bieten das Resultat ihres Handwerks zum Verkauf an und geben Touristen somit die Möglichkeit, ihren Verwandten schöne Andenken mitzubringen. Auch die Lebensmittel sind sehr ansprechend und stellen die kulinarischen Gegebenheiten der Azoren dar. In den größeren Städten kann man in Supermärkten mit einem großen Warenangebot einkaufen. Wer in kleineren Ortschaften Urlaub macht, hat es da schon schwerer und muss sich an die Tante-Emma-Läden halten.
Betrachtet man sich die Freizeitgestaltung näher, so erschließen sich auf den meisten Inseln sehr viele Sehenswürdigkeiten, welche hauptsächlich mit der Landschaft der Azoren zu tun haben. Nicht zuletzt deswegen sollte man auch immer seinen Fotoapparat dabei haben. Reiseveranstalter empfehlen immer, mindestens eine Woche auf den Azoren zu bleiben. Bleibt man nur einige Tage, kann man nicht genügend sehen, wird die Inseln aber dennoch gleich in sein Herz schließen. Freundlichkeit und Offenheit ist den Azoreanern sehr wichtig und spiegelt sich auch im Umgang mit Touristen wider.
Da die Azoren ebenfalls zur EU gehören, kann man hier bequem mit dem Euro bezahlen und muss sein Geld nicht mehr für teure Gebühren umtauschen. Dadurch entfällt auch das lästige Umrechnen von Geldbeträgen. Als weitere Zahlungsmöglichkeit neben Bargeld bietet sich die Bezahlung mit EC-Karten Geld an oder man kann sich bei den Banken damit Geld abheben.
Um sich auf den Azoren Inseln problemlos verständigen zu können, braucht man nicht gleich Portugiesisch zu lernen. Es reicht vollkommen, sich einige markante Begriffe einzuprägen. Viele Menschen kommen einem aber auch entgegen, da sie der englischen Sprache mächtig sind.