Die südöstlich gelegenste Insel der Azoren ist Santa Maria. Auf dieser wunderschönen Insel tummeln sich 6.000 Einwohner auf einer Fläche von 97 km². Angezogen fühlen sich Touristen hauptsächlich durch die Artenvielfalt der Insel Santa Maria. Aufgeteilt ist dieses touristische Paradies in zwei verschiedene Regionen. Für Strandurlauber bietet sich auf Santa Maria die sonnenreiche Region an, welche als Hauptstadt Vila do Porto hat. Das vollkommene Gegenteil findet man hingegen in der Region um Pico Alto vor. Der Besucher stößt hier auf eine hügelige Landschaft und eine schöne reichhaltige Vegetation. Dadurch hebt sich Santa Maria von den übrigen zu den Azoren gehörenden Inseln ab und stellt für Touristen immer wieder eine Besonderheit dar.
Erreicht werden kann Santa Maria bequem mit dem Flugzeug. Es besteht eine direkte Linie von Lissabon nach Santa Maria. Aber auch mit dem Schiff ist eine Anreise möglich. Allerdings nimmt die Fähre nur von Mai bis September Passagiere mit.
Zu entdecken gibt es auf Santa Maria vieles und das nicht nur landschaftlich gesehen. Ein Höhepunkt der portugiesischen Insel ist der wunderschöne Sandstrand in Praia Formosa. Durch die gute Lage und die günstigen Wetterverhältnisse bedingt, kann man an diesem Strand auch Windsurfen. Nicht minder schön ist die Bucht von São Laurenco. Auch hier werden Touristen zum unbeschwerten Sonnenbaden eingeladen. Sportler und Aktive können hier neue Bekanntschaften knüpfen und gemeinsam mit anderen Urlaubsgästen Beachvolleyball spielen oder anderen Tätigkeiten frönen. Da die Insel in zwei Regionen geteilt ist und sich die schönen Strände auf der flachen Seite befinden, gibt es eine sehr hohe Sonnenscheingarantie, die nur ganz selten durch Regen ins Dunkel fällt.
Die andere Region der Insel Santa Maria ist eher verregnet und wird von den meisten Urlaubern nur für Wanderungen durch die schöne Natur besucht. Eine besonders schöne Aussicht hat man hier auf der größten Erhebung der Insel – dem Pico Alto. Der fantastische Rundumblick bietet viele Gelegenheiten, ein paar schöne Fotos als Andenken zu machen.
Die Menschen auf Santa Maria leben hauptsächlich von der Landwirtschaft, indem die Rinder und Schafe züchten. Das Leben findet hier in eher kleineren Bauerngemeinden statt, was bei jedem Touristen aber gleich eine tiefe Vertrautheit und Geborgenheit weckt.
Sehenswertes kann man in der Hauptstadt Vila do Porto betrachten. Besucht werden kann eine schöne Pfarrkirche, welche aus dem 15. Jahrhundert stammt und in etwa in der Zeit der Entdeckung der Insel Santa Maria erbaut wurde. Historisch an dieses Gebäude angelehnt präsentiert sich das Rathaus, welches sich in einem mehr als 400 Jahre alten Kloster angesiedelt hat.
Für Shoppingliebhaber und Schlenderer sind die langen Einkaufsstraßen zu empfehlen, welche sich links und rechts neben der Hauptstraße von Vilo do Porto befindet. Hier tummeln sich Cafés, die zu einem Verweilen einladen ebenso wie Restaurants und schöne Geschäfte. Erwerben kann man in diesen hauptsächlich die typischen Mitbringsel, wie in etwa Töpferwaren oder Schnaps.